Pädagogische Weiterbildung

Im Rahmen der Weiterbildung biete ich systemische und lösungsfokussierte Seminare für pädagogische und sozialpädagogische Fachkräfte an – lebendig, anschaulich und mit einem Schuss Humor. Sie erweitern Ihren Handlungsspielraum und entdecken Kompetenzen, die Sie sofort in der Praxis anwenden können.

Seminare

Die unten aufgeführten Seminare sind Vorschläge zu Schwerpunktthemen. Selbstverständlich bin ich jederzeit für spezifische Wünsche und Themenvorschläge offen. Sprechen Sie mich dazu einfach an.

Inhalt:
Die Herausforderungen in der pädagogischen Arbeit sind komplex und oft belastend. Dadurch können negative oder destruktive Anteile aktiviert werden. Zum Beispiel, indem sie Druck machen extrem antreiben oder kritisieren. Mit achtsamer Wahrnehmung können wir mit ihnen in Dialog treten und die Regie wiedergewinnen. Auf empathische Weise können wir zu mehr Gelassenheit, Kreativität und Selbstvertrauen gelangen und erfolgreiche und aufbauende Handlungsmöglichkeiten entdecken.

Ziel:

  • Sie kennen Ihre inneren Landkarten.
  • Sie wissen um die Kraft der dialogischen Grundhaltung.
  • Sie können innere Anteile anerkennen.
  • Sie kennen die grundlegenden neurobiologischen Funktionen.
  • Sie haben die Fähigkeit, sich selbst zu regulieren.

Zielgruppe:
Mitarbeiter/-innen aus dem Bereich Kinder- und Jugendhilfe, Soziale Arbeit, Beratung

Inhalt:
In zunehmendem Maß sind wir in Kindergruppen mit sogenannten „grenzenlosen“ Kindern konfrontiert. Sie zeigen Verhaltensauffälligkeiten wie Aggression, Provokation und Haltlosigkeit. Ganzheitliches Arbeiten mit solchen Kindern erfordert zum einen, ihre Auffälligkeiten wahrzunehmen und sie zu verstehen. Zum anderen ist es wichtig, den Blick auf ihre Stärken und Ressourcen zu richten.

Ziel:

  • Sie kennen die wichtigen Aspekte der Entwicklung des kindlichen Gehirns und wissen, wie sie kommunizieren, um die Integration zu unterstützen.
  • Sie entwickeln eine einfühlende und respektvolle Haltung, die den Kindern Sicherheit gibt.
  • Sie kennen die kindlichen Entwicklungsbedürfnisse und bauen Interaktionsangebote auf.
  • Sie treten ruhig und wertschätzend mit haltlosen Kindern in Kontakt und können klare Grenzen setzen.

Zielgruppe:
Pädagogische Fachkräfte aus Hort, HPT und stationärer Jugendhilfe

Inhalt:
Wir sind häufig von herausfordernden Kindern konfrontiert, die durch Haltlosigkeit, Aggression und Provokation auffallen. Gerade für diese Kinder ist es wichtig, dass die Pädagogen die Signale, die sie aussenden, verstehen. Wie können wir aus unserer Problemsicht aussteigen und eine neue Perspektive entwickeln? Was ist nötig, um mit diesen Kindern konstruktiv in Verbindung zu treten und sie zur Kooperation zu bewegen?

Ziel:

  • Sie erfassen die grundlegenden psychischen Bedürfnisse eines Schulkindes.
  • Sie kennen die Wichtigkeit einer bindungsorientierten Pädagogik und wissen, wie Kooperationsfähigkeit gestärkt werden kann.
  • Sie entwickeln eine einfühlsame und respektvolle Haltung, die dem Kind Sicherheit gibt.
  • Sie verstehen, wie wichtig positive Selbstkonzepte sind, und ermöglichen Kindern entsprechende Erfahrungen.

Zielgruppe:
Pädagogische Mitarbeiter/-innen im Hort

Inhalt:
Von aufbrausenden bis hin zu verschüchterten Verhaltensweisen zeigen uns Kinder ihre Befindlichkeiten, ihre Nöte und Bedürfnisse. Diese Signale richtig wahrzunehmen, sie zu deuten und feinfühlig zu begleiten fördert eine vertrauensvolle Beziehung. Feinfühligkeit bedeutet, dass sich Kinder mit ihren Gefühlen angenommen fühlen ohne sich schämen zu müssen oder abgewertet zu werden. Dies ermöglicht es ihnen, sich selbst besser zu regulieren und Empathie zu entwickeln. Gleichzeitig brauchen Kinder klare Grenzen, um inakzeptables in kooperationsfähiges Verhalten zu verwandeln.

Ziel:

  • Sie wissen über die neuro-psychologischen Prozesse bei Kindern Bescheid.
  • Sie sind in der Lage, achtsam zu kommunizieren.
  • Sie verstehen die Bedeutung, Gefühle anzuerkennen.
  • Sie kennen die Grundsätze bindungsorientierter Pädagogik.
  • Sie können Ihre Fähigkeit stärken, Kinder positiv zu lenken und zu führen.

Beispiele:

  • Wie erreiche ich herausfordernde und haltlose Kinder/Schulkinder?
  • Wie kann ich mich in Eingewöhnungs- und Übergangsphasen in der Krippe abstimmen?
  • Wie gehe ich mit Konflikten und Beschwerden um?
  • Wie gelingt es mir, im Konflikt gewaltfrei und wertschätzend zu kommunizieren?
  • Wie meistere ich schwierige Elterngespräche?

Themen:

  • Wie erfasse ich grundlegende Bedürfnisse?
  • Wie wichtig ist eine bindungsorientierte Pädagogik?
  • Wie kann ich die Kooperationsfähigkeit meiner Schüler stärken?
  • Wie entwickle ich eine einfühlsame und respektvolle Haltung und gebe Sicherheit?
  • Wie wichtig sind positive Selbstkonzepte und wie vermittle ich entsprechende Erfahrungen und Handlungsspielräume?